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Elements of Life and Health

Ginkgo Biloba-Extrakt

aus dem Ginkgo-Baum

Der Ginkgo-Baum wird als „lebendes Fossil“ bezeichnet. Er wuchs bereits vor mehr als 250 Millionen Jahren. Zu Zeiten der Dinosaurier war Ginkgo weltweit zu finden, nach deren Aussterben waren die Bäume in Ostasien heimisch. In Japan und China wird der Gingko-Baum wegen seiner essbaren Samen oder als Tempelbaum kultiviert. Der heilige Baum gilt als kraftspendend und lebensverlängernd. Er soll 1000 Jahre und älter werden. Gingko Biloba wird in Ostasien nicht nur verehrt, sondern auch als Heilpflanze genutzt. Seit Jahrhunderten werden die Samen, Blätter, Rinde und Wurzeln des Ginkgos in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet. Die in der Pflanzenwelt einzigartige zweigeteilten Blätter der Heilpflanze werden auch mit dem Symbol des Yin-Yang in Verbindung gebracht.
Johann Wolfgang von Goethe hat den Ginkgo-Baum in Deutschland berühmt gemacht. Der Dichter und Naturforscher war von der Ästhetik der Ginkgo-Blätter fasziniert und schrieb 1815 für seine späte Liebe, Marianne von Willemer, das Gedicht „Ginkgo biloba“. Darin wird das Ginkgo-Blatt aufgrund seiner Form als Sinnbild der Freundschaft dargestellt. Die auffälligen Ginkgo-Blätter mit ihrer fächerähnlichen Form sind reich an wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen: Blattextrakte des Fächerblattbaumes enthalten Flavonoide (z.B. Quercetin) und Terpentrilactone wie Ginkgolide und Bilobalide. Diese Stoffe zeigen durchblutungsfördernde, entzündungshemmende und antioxidative Effekte: Sie fangen „Freie Radikale“ ab, schützen die Nervenzellen im Gehirn vor schädlichen Einflüssen und können die Gedächtnisleistung fördern.